Einladung zum Spazierengehen…

wie durch einen GARTEN, angelegt von Dichtern und Denkern : Wer hinein will, liest und lauscht…

Dieser „GARTEN“ hier, „ist von Dichtern und Denkern angelegt, deshalb weder rechtwinklig noch symmetrisch, sondern märchenhaft vielfältig. Selbstverständlich ohne Zaun. Und ohne Verbotsschilder. Der Rasen darf betreten werden, man darf sich auf den Rücken legen und in die Wolken schauen und die Gedanken fliegen lassen. Im Dichtergarten kann alles angefasst werden, ja sogar gepflückt und getrost nach Hause getragen werden, und es ist traumhaft viel zu finden: WUNSCH, GEHEIMNIS, RÄTSEL. Er ist tags wie nachts geöffnet und garantiert ganztägig belebt von phantastischen Geschöpfen: von HInzelmeier, Drachentöter und Dichter, Chamäleon und Henne Sorgenviel, Königen natürlich, aber auch von Kröte, Zauberer, Dschin, RIngkämpfer, Prinzessin, von Kutte4l Daddeldu und einem Kaiser.

Die Dichter haben diesen Phantasiegarten geschaffen, in dem sie tun, als ob. Als ob, was sie erzählen, möglich, ja, gar wirklich sei. Das freilich mit einem Augenzwinkern: im Einverständnis mit dem Leser, also ungelogen. Sie schaffen das Unmögliche: sie denken sich was aus. Es ist, wie die Märchen-Brüder Grimm schon 1857 schrieben: ‚Die menschliche Einbildungskraft befriedigt hier das Verlangen, das große, alle Schranken zerschneidende Messer einmal mit voller Freiheit zu handhaben…‘ Die Märchen entspringen der menschlichen Neigung zum Wunderbaren, sie weiten und sprengen die Realität mit ausgedachten Unmöglichkeiten, begehren auf gegen sture Nüchternheit und platte Nützlichkeit. Wo Phantasie im Spiele ist, da liegen die Extreme oft beieinander: Komisches und Ernstes, Heiteres und trauriges, Ironisches und Gefühlsseliges, Glück und Unglück, Listiges und Lustiges, abgehoben Poetisches und direkt Gesellschaftskritisches.

Das kann, das soll nicht anders sein: Phantasie lässt sich nicht zäumen. Zum Glück, denn ohne diese innere Welt, wie sähe da die äußere aus? Unsere Welt ohne Phantasie – grässlicher Gedanke! Träume sind mitnichten Schäume. Das märchenhaft Wunderbare ist nicht einfach in die blaue Luft gesetzt, es ist immer ein Zeichen der Zeit, in der es entstand. Märchen kommen von maere, und das heißt: NACHRICHT, KUNDE. Genug nun des Geleits:

Wer lesen will, der denk sich was dabei. Der Garten ist geräumig und hat viel Platz für eigene Phantasie...

Enjoy the best design and functions combined together.

At vero eos et accusamus et iusto.

Lorem ipsum dolor sit amet, at mei dolore tritani repudiandae. In his nemore temporibus consequuntur, vim ad prima vivendum consetetur. Viderer feugiat.